ADAC-Total 24h-Rennen
Beim 2.Anlauf gelingt der Klassensieg!
Gemeinsam mit den Fahrerkollegen Finn Unteroberdörster, Alex Fielenbach und Adrian Brusius konnte ich in diesem Jahr erneut mit dem Team TMG United aus Köln an den Start des Jahreshighlights am Nürburgring gehen. Wieder mit dem Toyota GT 86.
Das Ziel war klar, ankommen und möglichst Platz 3 aus dem Vorjahr toppen.
Die Vorfreunde in den Wochen vor dem Rennen und bei der Anreise war entsprechend groß.
Das Auto war von der TMG-Mannschaft, die das alles in der Freizeit macht toll vorbereitet.
Im Qualifying sollte es zunächst für Platz 8 von 13 reichen.
Das war nicht das, was wir uns vorgenommen hatten.
Also war kämpfen angesagt und das sollte sich lohnen.
Vom Start am Samstag an, konnten wir alle abwechselnd gute Zeiten fahren. Auf der Strecke gab es in diesem Jahr viele Unfälle, von denen wir zum Glück verschont blieben.
Bereits in Runde 23 der insgesamt 129 konnten wir uns dann an der Spitze platzieren und sollten diese Position nicht mehr verlassen.
Das Auto lief absolut problemlos und auch die Boxenstopps waren alle reine Routine und wurden ohne weitere Zwischenfälle von der TMG-Mannschaft zuverlässig und professionell abgearbeitet.
Auch die Nacht verging problemlos. Zwischendurch gab es fix neue Bremsen und weiter.
Am Morgen, Richtung Mittag kamen so die ersten Gedanken, dass es ein gutes Ergebnis werden könnte. Aber lieber nicht dran denken, weiter sauber fahren und mit 4 Runden Vorsprung kein Risiko mehr eingehen.
In den letzten Runden heißt es einfach nur noch sauber durch fahren.
Endlich die letzte Runde. Unglaublich toll, ich durfte den letzten Stint fahren, was für ein Erlebnis. Klassensieg in der SP 3.
Danke an TMG United und meine Teamkollegen, vor allem an die Mannschaft vor Ort in der Box. Ihr wart klasse!
Ebenso Danke an meine Unterstützer, Sponsoren, Familie und alle die mitgefiebert und Daumen gedrückt haben.
Fotos: Dirk Reiter BR Foto
VLN 3 und wieder extremes Eifelwetter
Nach den Wetterkapriolen der Läufe 1 + 2, wurden schon früh vor Lauf 3 regelmäßig Wetterapps und Wetterberichte verglichen, die aber alle nichts Gutes versprechen sollten. Und Recht sollten sie behalten. Auch die VLN 3 war vom Eifelwetter bestimmt.
Das Training begann noch bei trockener Strecke und natürlich waren sehr viele der 183 Teilnehmer dementsprechend früh unterwegs um noch eine schnelle Zeit auf die Uhr zu bringen.
Im dichten Trainingsverkehr kam es zu einem leichten Schaden mit verstellter Spur am Eifelblitz, der beim Team Scheid wie immer schnell und perfekt repariert wurde.
Trotz der schnellen Arbeit dauerte die Reparaturpause bis zum einsetzenden Regen, der eine Verbesserung der Zeit aus der ersten Runde unmöglich machte.
Platz 8 stand am Trainingsende auf dem Monitor.
Der Start wurde von Nico Otto gefahren und er sorgte wieder für Spannung. Schon kurz nach dem Start war Platz 2 in der Cup 5 Klasse erreicht.
In den ersten Runden verschlechterten sich die Bedingungen durch starken Regen.
Schlechte Sicht, stehendes Wasser auf der Strecke und viele Unfälle forderten absolute Konzentration und viel Fahrkönnen von den beiden Fahrern Nico Otto und Lars Peucker.
Beide zeigten hier abwechselnd ihr Können und schafften es den Eifelblitz über das ganze Rennen auf Position 2 in der CUP 5 Klasse zu platzieren.
Eine tolle Leistung der Beiden und ebenfalls wieder von der Mannschaft bei Scheid-Honert Motorsport. Ein weiterer Lauf bei dem es nicht das geringste technische Problem am Auto gab.
Danke an Johannes, Heidi und die ganze Scheid-Mannschaft!
Bei der VLN2 solllte uns erheut das Eifelwetter, in diesem Fall eher extrmes Aprilwetter, ärgern. Schon in der Woche vor dem Rennen versprachen die Vorhersagen nicht wirklich gutes. Genauso kam es dann auch. Pünktlich zum Start gabe es Schnee, der in Runde 2 zum Rennabbruch führte. Das Rennen wurde danach nicht mehr gestartet.